Zwei Jobs an einem Tag

Wie sieht dein Alltag aus Vanessa?

Nicht jeder Tag ist gleich. Nicht jeder Tag ist perfekt. Genau deshalb erzähle ich Dir vom unperfekten, letzten Donnerstag.

Der Tag war eigentlich viel zu voll. Zuviel aufgestaute Kommunikation (Mails), zu viele ToDos, zu viele wichtige Termine. Zu wenig Zeit für mich, zu wenig Zeit für unsere Beziehung.

Was dann übrig bleibt? Die nicht verhandelbaren Routinen und Pflöcke, die ich eingeschlagen habe. Wie das bei mir ausgesehen hat?

  • Ich habe nicht besonders gut geschlafen, da die ganze Woche schon recht hektisch war. Bin gegen 7:30 wach geworden und wie immer mit meiner Morgenroutine gestartet.
    D.h. Toilette, Dusche, Kaffee für Klaus, Yoga, Meditation, Journal, Hunde raus und füttern.
  • Zum "Aufwärmen" habe ich mit etwas Kommunikation an und für meine VS Coaching Kundinnen begonnen.
  • Dann habe ich bei der SAP ein Gespräch mit einem neuen Kollegen und seinem Onboarding Buddy geführt, einen Steering Termin zum Thema Testautomatisierung wahrgenommen und eine Keynote für den neuen Jahrganz der Q-Ausbildung in EMEA gehalten.
  • Kurze Mittagspause von nur einer halben Stunde, in der ich 10 Minuten spazieren war, bei den Ponys vorbei geschaut und meine erste Mahlzeit gegessen habe.
    Müsli aus Banane, Haferflocken, Apfel, Sojajoghurt und Hanfsamen sowie 2 Möhren und meine tägliche Paranuss.
  • Weiter ging es mit einem Steeringcall (Performance), dem Review der Content Test Strategie, die eine Mitarbeiterin mir und meinem Chef vorgestellt hat, dem monatlichen Treffen mit meinem Führungsteam und einem regulären Mitarbeitergespräch.
  • Als nächstes ein Abstecher zu VS Coaching: Ich habe ein Interview mit der unglaublichen Tatjana geführt, das ihr bald hier sehen könnt.
  • Danach zurück zur SAP und meinen Chef-Chef-Chef in einem Meeting mit dem Vorstand vertreten.
    Ein paar offene Mails abgeschlossen und Termine für die kommenden Tage zurecht geschoben.
  • Irgendwann zwischendrin habe ich noch eine Heulieferung abgesprochen, eine Französischstunde gebucht, mich mit meiner Mama gestritten, persönliche Nachrichten auf LinkedIn und in WhatsApp beantwortet und ein paar Nüsse, einen Apfel und ein Stück Käse gegessen.
  • Klaus war jedenfalls inzwischen mit seiner SAP Arbeit fertig und wir sind erst mal raus eine Runde laufen. Es war schon dunkel und ich ziemlich ko. Daher kein richtiges Training mehr. Eigentlich wäre Weightlifting auf dem Plan gewesen, aber ich brauchte was ganz simples. So sind wir eine kleine Runde mit den Hunden gelaufen. 30 Minuten klare Luft.
  • Danach haben wir Abendessen gemacht. Zum Glück hatte ich am Feiertag Gemüse vorgeschnitten. Dieses habe ich mit Ei angebraten, während Klaus Kastanien gekocht hat.
  • Normalerweise lernen wir beim Essen Französisch. Das haben wir - die Köpfe rauchten - ausfallen lassen und uns stattdessen unterhalten und ein Crossfit Event angeschaut.
  • Ich habe dann noch 3 HR Themen und einige Anfragen (SAP) bearbeitet und einen Vertriebstermin (VS Coaching) vorbereitet.
  • Um 22:00 habe ich mit meiner Abendroutine (umgekehrte Reihenfolge wie morgens ;) ) den Tag ausklingen lassen: Journal, Yoga und Meditation.
  • Gegen 22:30 bin ich ins Bett.

Ich bin sehr dankbar, dass ich auch an Tagen mit so voller Agenda persönliche Ankerpunkte, Mini-Pausen, Sport und gesundes Essen etabliert habe. Ich denke, sonst wäre das Pensum auf dem Niveau nicht zu schaffen.
Früher hätte ich einfach durchgearbeitet und wäre dann am Wochenende oder im Urlaub krank geworden.

Wenn Du Dir Unterstützung wünschst, deine persönlichen Erfolgsroutinen zu entdecken und in den Alltag zu integrieren, dann begleite ich Dich gerne mit meiner Expertise. Mach den ersten Schritt und melde Dich!

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