
Was unsere aktuelle Umfrage über unsere Energie, Gesundheit und Belastungen verrät.
Vielleicht hast du in letzter Zeit auch das Gefühl, dass alles schwerer geworden ist: Mehr Druck im Job, weniger Energie, mehr Gereiztheit. Aber ist das nur ein subjektiver Eindruck oder geht es vielen so?
Genau das wollte ich wissen. In meiner Arbeit mit Kundinnen beobachte ich diese Entwicklung schon länger. Auch in Unternehmen ist der Ton klar: Mehr Präsenz, mehr Einsatz, weniger Rücksicht. Und gesellschaftlich wird gefühlt an vielen Stellen die „Zähne zusammenbeißen“-Rhetorik wiederbelebt. Hier ein Artikel des Deutschlandfunks.
Zeit also für eine Standortbestimmung.
Ich habe eine Umfrage in unserer Community gestartet. Die Ergebnisse sprechen für sich.
1. Der Druck wächst, besonders im Job
Knapp 55 % der Teilnehmerinnen gaben an, dass der berufliche Druck stark oder sogar sehr stark gestiegen ist. Nur 15 % erleben keine Zunahme, der Rest spürt ihn zumindest leicht.
Im privaten Bereich ist das Bild etwas ausgewogener: Jeweils ca. ein Drittel fühlt sich deutlich mehr, gleich oder ein wenig stärker belastet.

Besonders oft als Belastungsfaktoren genannt wurden:
- Die globale Lage und die Stimmung im Land (45,2 %)
- Beziehungsthemen oder fehlende Verbindung (38,7 %)
- Eine angespannte Stimmung im Job, auch wegen der wirtschaftlichen Lage (35,5 %)
- Forderung nach mehr Präsenz und zeitlichem Einsatz im Beruf (35,5 %)
Das alles sind Dinge, die sich nicht über Nacht ändern lassen. Aber sie zeigen: Wir leben nicht in einer „Das-bildest-du-dir-nur-ein“-Welt. Die Last ist real.
2. Was das mit Körper und Energie macht
81 % (!) der Teilnehmerinnen berichten in teils deutlichen Kommentaren von spürbaren, teils massiven Auswirkungen auf ihr körperliches und mentales Wohlbefinden.
Einige Aussagen im Original:
„Ich spüre Stress und Sorgen als Anspannung im Körper, als wäre ich unter Strom. Ich kann dann nicht klar denken und bin sehr abgelenkt und unproduktiv.“
„Hautreaktionen, Zündschnur kürzer als sonst und als gewollt.“
„Verspannungen im Nacken-Schulter-Bereich, Gereiztheit, weniger Geduld, Müdigkeit.“
„Schlafstörungen, Bewegungsmangel, dadurch Verdauungsprobleme mit Unwohlbefinden, Groll durch Reduzierung der frei verfügbaren Zeit.“
Das sind keine Luxusprobleme. Das sind Alarmsignale.
Insbesondere da sie aus unserer Community kommen, zu der schließlich keine "Faultiere" gehören, sondern genau die Leistungsträger, auf die wir alle setzen.
Stöbere gerne hier auf der Seite in den Blog-Artikeln, zu vielen Themen habe ich bereits explizite Strategien und Videos veröffentlicht. Außerdem planen wir gerade im Hintergrund eine Summer School, mit dem wir weitere Unterstützung geben werden.
3. Die größte Angst: sich selbst zu verlieren
Was passiert, wenn es so weitergeht? Diese Frage habe ich auch gestellt und die Antworten waren eindrücklich:
- Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper, weil keine Zeit oder Energie bleibt, sich gut um sich zu kümmern (54,8 %)
- Angst vor Krankheit oder Totalausfall (29 %)
- Sorge, beruflich abgehängt zu werden, weil die eigene Belastbarkeit nicht mehr mithält (22,6 %)
- Beziehungsprobleme oder Entfremdung (19,4 %)
Zwischen den Zeilen klang oft an: Ich wäre schon froh, wenn ich einfach nur ein bisschen mehr Raum für mich hätte.
4. Was uns davon abhält, etwas zu ändern
Die Hürden sind bekannt, wurden auch in der aktuellen Umfrage wieder als häufigste Punkte genannt. Das macht sie aber nicht weniger mächtig:
- Zeit: Zwischen Job, Familie und Alltag bleibt oft nichts übrig.
- Motivation: Vor allem, wenn man schon erschöpft ist.
- Gewohnheiten: Der Alltag läuft in eingespurten Bahnen, und Veränderung braucht Energie, die oft fehlt.
Und trotzdem: Veränderung ist möglich. Denn…
5. … es geht auch anders. Und zwar ohne zusätzlichen Stress
Aus meiner Sicht geht es immer darum Lösungen zu schaffen, die in dein Leben passen. Wir bauen Systeme, die dir Zeit schenken, statt sie zu rauben. Es geht nicht darum, ab sofort täglich zu trainieren oder deine Ernährung auf links zu drehen.
Stattdessen entwickeln wir gemeinsam automatisierte, alltagstaugliche Strukturen:
✔️ ohne Standard-Ernährungspläne und extra Schichten in der Küche
✔️ ohne Abhängigkeit von Equipment oder Fitnessstudio
✔️ ohne permanente Termine mit mir, die gar nicht in deinen Kalender passen
Und vor allem: mit Freude, weil Sport und Ernährung nicht die nächste Pflichtübung sein dürfen, sondern einer schöner Teil deiner neu gewonnenen Me-Time werden.
Schau dir gerne die verschiedenen Case Studies an, um einen Einblick zu bekommen, wie das konkret aussehen kann.
6. Die Lichtblicke: Einige sind schon losgegangen
Was mich besonders gefreut hat: Einige haben schon während der Umfrage ihre Entscheidung getroffen. Wie diese Teilnehmerin:
„Ich nehme diese Umfrage jetzt als Inspiration und lege los. Entscheidung für meinen Körper in Bewegung.“
Oder dieses Feedback zu meiner Arbeit:
„Ich mag deine Arbeit und deine Beiträge auf LinkedIn sehr.“
Das zeigt mir: Die Veränderung beginnt oft mit einem kleinen Impuls. Allein dafür hat sich all die Arbeit schon gelohnt!
7. Und jetzt du?
Wenn du dich in diesen Zahlen wiedererkennst und dafür sorgen möchtest, dass du weiter erfolgreich unterwegs bist und nicht vom Druck ausgeknockt wirst, dann ist jetzt ein guter Moment, den ersten Schritt zu machen.
Ich biete dir ein Strategiegespräch an. Auf Augenhöhe. Vertraulich. Mit all meiner Expertise. Von Herz zu Herz.
Wir schauen gemeinsam, wo du stehst, was dich gerade blockiert und wie ein Weg aussehen könnte, der zu dir und deinem Leben passt.
👉 Hier findest du Informationen dazu und kannst eine Anfrage stellen.
8. Betrifft das Männer und Frauen gleichermaßen?
Diese Frage konnte ich leider nicht beantworten. Es haben nicht nur insgesamt deutlich weniger Menschen teilgenommen. Es waren auch sehr wenig Männer dabei. 7% sind zu wenig, um eine echte Aussage zu treffen.
Mich interessiert daher: Wie nimmst du das in deinem Umfeld wahr? Wird Belastung unterschiedlich erlebt? Schreib mir gerne!
PS: Und als Background der Umfrage, hier noch weitere Daten zur Zusammensetzung der Teilnehmer*innen:
