Mentale oder körperliche Gesundheit – warum das eine ohne das andere nicht funktioniert

Stell dir vor, du planst eine Traumreise: mit dem Camper durch die Alpen, authentische Dörfer, atemberaubende Aussichten, Freiheit pur. Du stehst in den Startlöchern, doch der Camper hat vier platte Reifen. Du flickst sie. Doch beim Losfahren merkst du: der Motor springt nicht an.

Genau so fühlen sich viele an einem Wendepunkt in ihrem Leben. Sie wollen los, beruflich durchstarten, endlich für sich selbst einstehen, einen gesünderen Alltag leben. Aber irgendwo blockiert es.

Und oft lautet die Frage: Was ist wichtiger? Mentale oder körperliche Gesundheit? Womit soll ich anfangen?

Die ehrliche Antwort: Du brauchst beides. Nicht nacheinander, sondern gleichzeitig. Denn Körper und Geist sind keine getrennten Systeme, sie sind Partner. Und wie bei deiner Reise gilt: Du kommst nur an, wenn beides funktioniert.

Frau mit geschlossenen Augen, meditiert, es ist außerdem ein Zertifikat ihrer Ausbildung und ein Buch über Anatomie zu sehen
Ein Beispiel: Breathwork und Anatomie gehen Hand in Hand.

Die unsichtbaren Verbindungen kurz erklärt

Manchmal vergessen wir, wie tief unser Körper und unsere Psyche miteinander verknüpft sind. Hier sind drei kurze, eindrucksvolle Beispiele

Ernährung beeinflusst das Denken

Unser Mikrobiom, die Billionen Bakterien im Darm, produziert Botenstoffe wie Serotonin, die unsere Stimmung direkt beeinflussen. Studien zeigen: gesunde Ernährung kann das Depressionsrisiko senken.

(Kraft-)Training unterstützt die psychische Gesundheit

Widerstandstraining kann depressive Symptome signifikant lindern, sogar vergleichbar mit Antidepressiva bei leichter bis moderater Ausprägung. Auch bei Angsterkrankungen und sogar Schizophrenie wurden schon positive Effekte von körperlicher Aktivität nachgewiesen.

Siehe zum Beispiel folgende Artikel bzw. Studien.

Psychischer Stress macht krank

Nicht verarbeiteter psychischer Stress äußert sich körperlich, häufig durch Verspannungen, Verdauungsprobleme oder ein geschwächtes Immunsystem. Psychosomatik ist keine Einbildung, sie ist eine körperliche Reaktion auf mentale Überforderung.

Untersucht wurde das u.a. hier.

Diese Beispiele zeigen nur einen kleinen Ausschnitt dessen, was wir schon wissen. Und es gibt noch viel mehr, das wir noch nicht wissen. Aber eines ist sicher: Körper und Psyche sprechen dieselbe Sprache.

5 Bilder von Fitness über Ernährung über Coaching bis Wellness
Fördere alle Elemente in dir!

Was also tun?

Starte beides gleichzeitig, dein persönliches „Gym“ für Körper, Geist & Seele

Gesundheit entsteht in der Kombination. Deshalb ist mein Ansatz bei Feel Your Power auch nicht eindimensional. Er ruht auf fünf tragenden Säulen:
1. Fitness-Training – z. B. funktionelles Training, Krafttraining, Bewegung und Beweglichkeit im Alltag
2. Ernährung – individuell, lecker und zeitsparend
3. Regeneration – Schlaf, Pausen, Nervensystem
4. Lifestyle – Alltag, Routinen, Selbstorganisation
5. Mindset – mentale Stärke, Emotionen, energetische Arbeit

Stell dir diese fünf Elemente wie Zahnräder vor: wenn eins blockiert, laufen die anderen nicht rund. Deshalb ist es nicht entscheidend, „was wichtiger ist“, sondern wie du das Zusammenspiel gestaltest.

Und nein, du musst nicht gleich alles perfekt machen. Wir erinnern uns: kleine Schritte, großes Ergebnis.
Wichtig ist, dass du eine Entscheidung triffst. Mit Leben füllen, kannst du sie nach und nach, aber in dem du alle(!) Säulen berücksichtigst und dran bleibst.

zwei Frauen lachend beim Training auf der Yogamatte vor einem Industriegebäude in Mannheim
Lass es dir gut gehen - und lass dich dabei unterstützen.

Und wenn du nicht weiterkommst?

Dann ist es keine Schwäche, sondern echte Stärke, dir Unterstützung zu holen:

  • medizinisch: bei anhaltenden Symptomen, die abgeklärt gehören
  • psychologisch: wenn Gedanken oder Emotionen dich lähmen
  • persönlich: durch gezieltes Coaching mit Expertise und Zeit für dich, von Herz zu Herz

Professionelle Begleitung kann dir helfen, individuell das richtige Maß zu finden, ohne Überforderung und mit einer sinnvollen Priorisierung.

Und zum Schluss: noch mal meine ungefilterte Meinung

Wenn du nur ein Thema angehst – zum Beispiel Sport oder Ernährung oder Mindset – wird es sich kurzzeitig gut anfühlen. Du bekommst das Gefühl: Ich tu was für mich. Und das ist auch gut.

Aber wenn du wirklich etwas in deinem Leben verändern willst, wenn du mehr Energie, mehr Power oder mehr Präsenz willst, dann reicht „mal dies, mal das, was mich gerade am meisten anzieht“ nicht. Dann brauchst du einen Ansatz, der dich als Ganzes stärkt.

Denn wie gesagt: Ohne Motor fährt kein Camper los. Aber ohne Reifen auch nicht.

Wenn du willst, begleite ich dich gern ein Stück auf deiner Reise.
Schau hier, wie du dazu den nächsten Schritt machen kannst.

Frau in Sportkleidung im Schneidersitz auf einer Yogamatte vor einem Pool in der Natur
Wenn Kopf und Körper ein Dream Team werden, ist die Seele auch mit dabei!

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