Wenn ich früher Schluss mache, hält mich mein Chef für weniger leistungsbereit?

Das sehe ich anders.


Und ich bin ein gutes Beispiel. Denn ich nehme mir nicht nur Zeit für mich, ich schreibe sogar öffentlich darüber.

Wird meine 𝗣𝗮𝘂𝘀𝗲𝗻-𝗞𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿 akzeptiert, weil körperliche und mentale Gesundheit seit ein paar Jahren mehr im Fokus stehen?


Ganz ehrlich: ich glaube, keiner meiner Chefs hat sich mit meinen Pausen auseinander gesetzt.

Unsere Gespräche drehen sich um Inhalte, Probleme, Lösungen, Leistung und manchmal lachen wir gemeinsam.


𝗠𝗼𝗱𝗲𝗿𝗻𝗲 𝗦𝗲𝗹𝗯𝘀𝘁𝗳ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴 heißt für mich, dass ich Wege finde, meine persönlichen Belange mit den Erfordernissen meines Jobs in Einklang zu bringen.


Ich bekomme das gut hin. Es macht mich leistungsfähiger.

Letzteres ist, was für die Unternehmen zählt.

Das begann schon bei meinem ersten Praktikum, bei dem ich die Nachmittage aufgrund der großen sommerlichen Hitze mit Kollegen am Badesee verbrachte, und danach sehr erfrischt die neuen Ideen und Erkenntnisse umsetzte.

In meinem Zeugnis laß sich das wie folgt:


Im folgenden Beispiel war ich international tätig. Ich hatte eine dreifache Berichtslinie an 2 Chefs in DE und einen in den USA.

Mittags bin ich laufen gegangen. Ich habe an Meetings vom Rennrad 🚴🏼‍♀️aus teilgenommen, mit Kopfhörern im Ohr.


📝 Zitat aus dem betreffenden 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘀𝘇𝗲𝘂𝗴𝗻𝗶𝘀:


💡 Grenzen setzen fördert Leistung und Kompetenzwahrnehmung.


Ich hoffe, das macht Mut, sich Zeit für sich zu nehmen!

Wenn Dir das alleine schwer fällt, dann schreib mir. Wir finden gemeinsam einen Weg, der für Dich authentisch funktioniert.

PS: Das Bild zeigt mich bei einem meiner "Mini-Retreats", einer kleinen Pause auf dem Balkon. Ich habe mehrere Stunden eine hybride Veranstaltung mit mehreren hundert Teilnehmern moderiert - und trotzdem bzw. gerade deshalb auf meine Pause(n) geachtet.

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