Was hast Du eigentlich gegen Brot

Was hast Du eigentlich gegen Brot?

Gegen das Brot habe ich gar nichts. Im Gegenteil ein gutes Vollkornbrot kann eine wunderbare Ergänzung sein und hat ganz sicher seinen Platz auf deinem Teller, da es Dir viele gute Kohlenhydrate und Ballaststoffe liefert.

Allerdings ist die Gewohnheit des typischen deutschen Butterbrotes als Mahlzeit aus folgenden Punkten wenig hilfreich für eine gesunde Ernährung.

  • Sie fördert Eintönigkeit. Jeden Tag gibt es ein oder mehrere Brote mit ähnlichem Belag.
    Da Abwechslung und Vielfalt ganz wesentlich dafür verantwortlich sind, dass wir uns spielend mit allen notwendigen Nährstoffen versorgen, ist das immer gleiche Abendbrot einfach zu monoton.
  • Der Belag besteht in den meisten Fällen entweder aus Produkten wie Käse und Wurst, die reich an tierischen, gesättigten Fetten sind, oder aus süßen, stark zuckerhaltigen Aufstrichen wie Marmeladen, Honig und Nutella.
  • Gemüse und Obst sind nicht vorgesehen und kommen daher meist zu kurz. Eigentlich sollten sie mindestens die Hälfte einer jeden Mahlzeit ausmachen. Das schaffen mit der klassischen Brotmahlzeit leider die wenigsten.
  • Normales Brot vom Bäcker ist manchmal dunkel, aber selten Vollkorn. Oft sind auch die immer gleichen Getreidesorten, allen voran Weizen, enthalten und auch so fehlt die Abwechslung.

Was sind nun die Alternativen? Insbesondere da Brot doch so praktisch ist, leicht verfügbar und schnell zubereitet?

Hier ein paar Tipps
  • Wähle Aufstriche aus Gemüse oder Hülsenfrüchten und serviere zusätzlich zum Brot einen Salat, Gemüsesticks mit Dip oder ein Gemüse-Rührei.
  • Ebenfalls sehr schnell belegt, aber meist kreativer und mit mehr Gemüse und Obst, sind (Vollkorn-) Wraps.
    Etwas Hummus, Salatblätter, klein geschnittenes Gemüse einwickeln – schon ist eine ausgewogene Mahlzeit komplett.
    Als süße Variante nehme man etwas Mandelmuß, Banane und Kakaopulver.
  • Auch Apfel-, Birnen- oder Kakiringe bzw. Scheiben lassen sich wunderbar mit Obstquark oder Hüttenkäse belegen.
  • Ebenso wie getoastete Süßkartoffelscheiben oder Kohlrabischeiben sich als alternative „Träger“ für herzhafte Aufstriche eignen.
  • Machst Du dein Brot selbst, kannst Du auch Gemüse wie Karotten oder Zucchine geraspelt in den Teig geben. Selbst Brennnesseln sind möglich, um dein Brot aufzuwerten und abwechslungsreicher zu machen.
  • Die süße Variante des Müslibrötchens ist beim Bäcker gekauft eher eine Zuckerbombe mit wenig Benefits. Selbst gemacht mit viel Karotte und Apfel im Teig schmeckt sie frisch und süß und leistet einen guten Beitrag.
    Das gilt natürlich auch für Muffins, die zu großen Teilen aus Obst oder Gemüse bestehen.

Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten neue leckere Dinge zu entdecken. Brot ist dann nur eine von vielen tollen Komponenten.

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