Grünkohl Chips

Du benötigst neben eine Schüssel voll Grünkohl, den Du in mundgerechte Stücke rupfst, vor allem eine leckere Marinade.
Folgende Grundzutaten verwende ich gerne:

• eine kleine Tasse eingeweichte Cashew- oder Mandelkerne
• 1 EL Olivenöl oder Woköl
• 1 EL Sojasauce
• 1 EL Hefeflocken
• 1 EL Apfelessig oder Zitronensaft
• 2 EL Wasser
• 1 TL Salz
• Gewürze

Bei den Gewürzen kannst Du mit allem aus dem Vollen schöpfen, was Dir gut schmeckt. Zur Inspiration hier ein paar Varianten:
Curry-Chips: 1-2 TL gutes Curry Pulver, 1 Prise Chili
Paprika-Chips: 1-2 TL Paprika Pulver (normal oder geräuchert), etwas Knoblauch und Zwiebel, etwas Pfeffer – oder auch scharf mit Chili
Asia-Chips: 2 TL Misopaste, etwas Ingwer, etwas Knoblauch, eventuell etwas Wasabi

Ich püriere am liebsten im kleinen Vitamix-Behälter, Du kannst aber natürlich auch einen anderen Mixer deiner Wahl verwenden.

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Die Marinade, die eine recht feste Konsistenz haben sollte, vermischst Du nun gut mit dem „gerupften“ Grünkohl. Alle Blätter sollen möglichst gleichmäßig bedeckt sein.

Die marinierten Grünkohl-Blätter verteilst Du nun auf einem Backblech. Ich nutze wiederverwendbares Backpapier, wodurch sich die Chips nachher gut lösen lassen.
Achte vor allem darauf, dass die Chips gleichmäßig verteilt sind und sich keine „Haufen“ bilden.

Nun kannst Du die Chips im Backofen bei ca. 130° Umluft in ca. 15 Minuten trocknen, bis sie knusprig sind. Ich empfehle, das Blech zu wenden, damit die Chips möglichst gleichmäßig gar werden. Auch solltest Du den Ofen alle 2-3 Minuten öffnen, um die feuchte Luft entweichen zu lassen. Dabei kannst Du auch gleich kontrollieren, ob die Chips bereits fertig sind – sie sind dann leicht gebräunt und knusprig.

Selbstverständlich kannst Du für eine rohvegane Variante die Chips auch bei niedriger Temperatur über mehrere Stunden in einem Trockengerät wie einem Dörrex trocknen.

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In jedem Fall schmecken die Chips am besten frisch und noch leicht warm.
Guten Appetit!

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